Anlässlich des Herbst-Altersnachmittags trafen sich um die hundert Teilnehmende im Haus im Park zu einem gemütlichen Beisammensein.

Wie immer eröffnete die Präsidentin Milena Känzig-Bärtschi den Anlass. Sie stellte die im Mai 2025 neu gewählte Alterskommission mit dem Vizepräsidenten Pietro Jaussi vor. Gemeinderätin Gavusia Rasu überbrachte in beeindruckend lockerer Art die Grussworte der Gemeinde. Als älteste Gäste wurden Ewald Sarbach und Emmi Varone speziell begrüsst.

Dann übernahm der Musiker David Häggi die Unterhaltung des aufmerksam lauschenden Publikums. Mit einem Akkordeon-Spiel vom Feinsten und seiner wohlklingenden Stimme nahm er die Zuhörenden mit auf eine Reise. Mit traditionellen Volksliedern, mit fröhlichen und traurigen Melodien ging es von der Schweiz aus in alle Himmelsrichtungen. Zum jiddischen Lied «Tumbalaleika» aus der Region des Schwarzen Meeres / Moldawien stellte er die drei Fragen:

«Was cha wachse oni Räge? Was cha brönne ohni Füür?

Was cha briegge oni Träne?»

(Auflösung auf der Homepage der Gemeinde: schoenenwerd.ch/fotoalbum)

Gut gesättigt vom währschaften Zobig und von anregenden Gesprächen machten sich die Seniorinnen und Senioren in der milden Spätnachmittagssonne auf den Heimweg.

Als im Essraum alles wieder aufgeräumt war, bedankte sich Milena Känzig herzlich beim Team von Frauen und Männern für die reibungslose Mitarbeit. Ohne ein solches gemeinschaftliches Zusammenwirken könnte ein Anlass in dieser Grösse gar nicht durchgeführt werden.

Anna Geisseler, Schönenwerd